Shooting-Star Lupita Nyong’o als beste Nebendarstellerin geehrt
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Lupita Nyong'o auf dem roten Teppich in Los Angeles © Matt Sayles/Invision/AP
Das Märchen für Lupita Nyong'o geht weiter. In der Nacht auf Montag erhielt die Newcomerin ihren ersten Oscar. Mit ihrer emotionalen Rede sammelte die Kenianerin anschließend weitere Sympathiepunkte.
Newcomerin Lupita Nyong’o (31) wurde in Los Angeles mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin geehrt. Für ihre Darstellung einer Sklavin in Steve McQueens Drama „12 Years a Slave“ räumte die Kenianerin bereits im Vorfeld wichtige Preise, wie den Screen Actors Guild Award, ab. Ihre bewegende, tränenreiche Rede beendete die Schauspielerin mit den Worten. „Egal, wo du herkommst. Deine Träume bedeuten etwas.“
Jennifer Lawrence (23, „American Hustle“), die noch im Vorjahr mit einer Trophäe geehrt wurde, ging damit ebenso leer aus wie ihre Kolleginnen Julia Roberts (46, „August: Osage County“), June Squibb (84, „Nebraska“) und Sally Hawkins (37, „Blue Jasmine“). Ihren Oscar erhielt Nyong’o aus den Händen von Christoph Waltz.
Schon in jungen Jahren konnte Nyong’o drei Kontinente ihr Zuhause nennen. Die in Mexiko geborene Kenianerin kehrte in Teenagerjahren in ihr Geburtsland zurück, um Spanisch zu lernen und studierte schließlich in den USA. Im Jahr 2009 drehte sie eigenhändig die Dokumentation „In my genes“, die sich mit der Behandlung von Albinos in Kenia befasst.