Sam Claflin wünscht sich einen Filmkuss von seiner Frau

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Sam Claflin wünscht sich einen Filmkuss von seiner Frau

Schauspieler Sam Claflin konnte sich spätestens mit seiner Rolle in "Die Tribute von Panem - Catching Fire" in zahlreiche Mädchenherzen spielen. In seinem neuen Film "Love, Rosie" zeigt er sich nun von seiner gefühlvollen Seite und erklärt im Interview, was Liebe für ihn bedeutet.

In „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ spielt Sam Claflin den muskulösen Superkrieger Finnick Odair, jetzt zeigt er sich in der Buchverfilmung „Love, Rosie – Für immer vielleicht“ von seiner romantischen Seite. Ist Rosie, dargestellt von Phil Collins‘ Tochter Lily, die Liebe seines Lebens, oder nur eine gute Freundin? Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht der 28-Jährige über seinen Hang zu Roman-Adaptionen, Ehefrau und Schauspielkollegin Laura Haddock (29) und die ewige Frage, ob Mann und Frau wirklich Freunde sein können.

Was bedeutet Liebe für Sie?

Sam Claflin: Ich glaube, jeder erwartet etwas anderes von ihr. Manche Menschen wollen Geborgenheit, manche wollen Geld, manche eine Familie und wieder andere einen besten Freund. Wenn du dein Gegenstück findest, hast du jemanden, der all diese Dinge in einem verkörpert. Es sollte aber nicht so kompliziert sein, wie wir es oft machen. Die Leute setzen zu viel Druck auf die Liebe.

Können Männer und Frauen denn überhaupt Freunde sein?

Claflin: Ich denke auf jeden Fall, dass sie das können. Jemand hat mir mal erzählt, dass man sich zu jedem seiner Freunde hingezogen fühlt. Ob nun zu deren Art des Humors oder ihrer Weise, sich zu kleiden. Da ist bei jedem eine bestimmte Sache, die du attraktiv findest. Das ist dann aber keine speziell physische Attraktivität.

Alex und Rosie fühlen sich aber sehr wohl körperlich anziehend…

Claflin: Bei „Love, Rosie“ herrscht eine sexuelle Anziehungskraft zwischen ihnen, welche sie aber nicht erforschen wollen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden. Und ich denke, wenn das der Fall ist, dann nein, dann wird man nie nur Freunde bleiben können.

Was würden Sie Freunden raten, die sich in einem ähnlichen Dilemma wie Alex und Rosie befinden?

Claflin: Tut es.

An einem Punkt will Ihre Figur gemeinsam mit Rosie durchbrennen, einen neuen Lebensabschnitt anfangen. Ist Ihnen das selbst auch schon einmal passiert?

Claflin: Ich bin definitiv ein paar mal von zuhause abgehauen, als ich jung und irritiert war. Aber ich hatte nie das Gefühl, dass es eine gute Idee wäre, mit einer Freundin das Land oder die Stadt zu verlassen, oder gar zusammenzuziehen. Ich schätze ich musste es, als ich geheiratet habe!

Kommen Sie denn überhaupt dazu, oft zuhause zu sein?

Claflin: Meine Frau und ich leben regelmäßig am anderen Ende der Welt voneinander. Wir sind beide Schauspieler und sind daher oft getrennt, aber so ist es schon seit wir uns kennengelernt haben immer gewesen.

Und wenn Sie sich jemanden für einen Filmkuss wünschen könnten?

Claflin: Dann wäre das meine Frau. Ich würde die Gelegenheit lieben, mit ihr gemeinsam zu drehen. Sie ist eine tolle Schauspielerin.

Zuletzt „Die Tribute von Panem“, nun „Love, Rosie“ – Buchadaptionen scheinen es Ihnen angetan zu haben…

Claflin: Ich muss zugeben, keine sehr große Leseratte zu sein. Ich lese nicht aus Spaß, da schaue ich mir lieber Filme an! Aber tatsächlich werde ich in einer weiteren Buchverfilmung dabei sein, nämlich „Me Before You“ von Jojo Moyse. Es ist wieder ein romantisches Drama, aber komplett anders, als alles was ich bisher gemacht habe. Dementsprechend begeistert bin ich davon.