Olly Murs: „Ich bin hundertprozentig hetero“

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Olly Murs: „Ich bin hundertprozentig hetero“

Olly Murs sorgt nicht nur in seiner britischen Heimat für einen Ohrwurm nach dem anderen. Mit der Veröffentlichung seines neuen Albums "Never Been Better" beglückt der Sänger auch seine deutschen Fans - und das heute Abend auch in Person, mit einem Auftritt bei "The Voice of Germany". Im Interview verrät er: "Ich wäre gerne Jury-Mitglied."

Ob „My Heart Skips A Beat“ oder „Troublemaker“ – Olly Murs weiß, wie er die Massen zum Tanzen bewegt. Dabei läuft es für den Sänger nicht nur in seiner Heimat Großbritannien, sondern auch in Deutschland bestens, wo er heute Abend (20:15 Uhr, Sat.1) im Staffelfinale von „The Voice of Germany“ auftreten wird. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht er über sein neues Album „Never Been Better“ und die Gerüchte, dass er schwul sei.

Sie werden heute Abend im Finale von „The Voice of Germany“ zu sehen sein. Könnten Sie sich vorstellen, in einer Casting-Jury zu sitzen?

Olly Murs: Ja, das ist definitiv etwas, das ich schon in Erwägung gezogen habe. Ich würde es eines Tages sehr gerne tun, aber derzeit steht für mich meine Musik an erster Stelle – und so lange es musikalisch für mich läuft, gebe ich mich mit dem zufrieden, was ich habe.

Warum hat es bis zur Fertigstellung Ihres neuen Albums zwei Jahre gedauert?

Murs: So lange bin ich gar nicht weg gewesen. Letztes Jahr bin ich viel getourt und nach den ganzen Auftritten war 2014 schließlich das perfekte Jahr, um neue Songs zu schreiben und ein großes Comeback abzuliefern.

Ihre neue Platte heißt „Never Been Better“ – was macht das neue Album besser als die vorherigen?

Murs: Für die ersten vier Alben war ich einfach nicht erfahren genug. Mittlerweile bin ich als Künstler – sowohl als Sänger als auch als Songwriter – gewachsen. Bei der neuen Platte stimmt einfach alles und das macht sie zu der Besten, die ich jemals geschrieben habe.

Sie haben schon mit großen Namen wie Demi Lovato zusammengearbeitet. Gibt es noch weitere Künstler, mit denen Sie sich gerne zusammensetzen würden?

Murs: Ich träume schon lange davon, eine Dance-Platte aufzunehmen. Dafür wäre es klasse, mit jemandem wie Avicii, David Guetta oder Calvin Harris zusammenzuarbeiten – nicht zuletzt, da die Musikrichtung derzeit sehr gefragt ist.

Sie singen „Everybody messes up someday“ – gibt es etwas, dass Sie bereuen?

Murs: Ich bereue nichts und stehe hinter den Entscheidungen, die ich getroffen habe. Man sollte kein Leben voller Bedauern führen – das wurde mir schon von klein auf beigebracht.

Was ist die verrückteste Geschichte, die Sie jemals über sich gehört haben?

Murs: Es gab einmal Gerüchte, dass ich schwul sei. So sehr habe ich mich bisher noch über keine Nachricht amüsiert. Die Leute, die mir nahe stehen, können bezeugen, dass ich hundertprozentig hetero bin.

Ihre aktuelle Single lautet „Wrapped up“ – was muss eine Frau tun, um Sie um den Finger zu wickeln?

Murs: Mich kann man nicht um den Finger wickeln. Ich habe mich zu sehr unter Kontrolle. Meiner Meinung nach sollte eine Beziehung ausgeglichen sein. Ich habe kein Problem damit, wenn mich eine Frau herumkommandiert, aber gleichzeitig sollte sie sich auch etwas von mir sagen lassen.

Was macht eine Frau in Ihren Augen attraktiv?

Murs: Natürlich ist das Erste, was einem ins Auge fällt, das Aussehen – aber mich kann man letztendlich nur mit einer witzigen und aufregenden Persönlichkeit überzeugen.