Männer: Drei Trend-Frisuren für 2014

Wir lieben sie, wir pflegen sie, wir schützen sie: Unsere Haare. Besonders für Frauen sind sie das wichtigste Accessoire überhaupt. Aber haben Sie gewusst: Haare sind eigentlich „nur“ abgestorbene Zellen für unseren Körper. Trotzdem ist man meist sehr pingelig mit seiner Mähne. Ein schöner Schnitt zum Beispiel ist das A und O. Und das gilt für Männlein mittlerweile gleichwohl wie für Weiblein. Denn auch hier lautet die Devise: Frise ist nicht gleich Frise! Auch für Männer-Köpfe zeichnen sich jedes Jahr verschiedene Trends ab. Die drei angesagtesten Frisuren 2014 haben wir einmal genauer unter die Lupe genommen.

Alles andere als Nebensache: Der Seitenscheitel

Als langjähriger Trendsetter entpuppt sich TV-Knüller Joko Winterscheidt (35, „Circus HalliGalli“): Der trägt nämlich schon seit längerem Seitenscheitel. Die Frisur sollte dafür auf jeden Fall kurz geschnitten sein. Man kann den Scheitel wie Justin Bieber (20, „Believe“) sehr definiert tragen. Die Haare werden mit Gel auf den Seiten gehalten. Das ist die klassische, meist auch etwas elegantere Variante. Gut dazu passt zum Beispiel eine „Nerd“-Brille, das Markenzeichen von Joko Winterscheidt. Etwas wilder und lockerer frisieren sich da hingegen Stars wie David Beckham (39) oder Ed Westwick (26, „Gossip Girl“): Die Haare werden nicht so streng zur Seite gekämmt, sondern mit Wachs oder Haarspray voluminös zerzaust.

Wuschel-Kopf á la Edward Cullen

Juhu! Edward Cullen ist wieder da! Wie haben wir seinen Wuschel-Kopf geliebt und vermisst. Der „Undone“-Look bei den Männern, die auch „Die Frisur danach“ heißen könnte, kommt jetzt wieder in Mode. Was bei Frauen lockere Wellen bedeuten, ist bei den Herren der Schöpfung eine zerzauste Friese. Das Styling klappt ganz einfach: Mit Wachs die Haare nach oben stylen und dann Hand anlegen. Die Frisur so gut wie möglich zerzausen und das Ganze mit Haarspray fixieren. Am wichtigsten ist einfach, dass man aussieht, wie gerade aus dem Bett gestiegen. Neben „Twilight“-Vampir Robert Pattinson (28, „Cosmopolis“) bietet zeitweise auch Schauspieler Zac Efron (26, „Bad Neighbors“) ein gutes Vorbild für die Trend-Frisur.

Der Wet-Look ist wieder da!

Schmierig muss nicht immer schwierig sein: Ein großes Comeback feiert der Wet-Look in der Männer-Frisuren-Welt. Der kann nämlich ziemlich cool und lässig sein. Und das funktioniert so: Zunächst einmal ist beim neuen Wet-Styling jetzt meist das Ober-Haar länger als die unteren Partien. Die Seiten sind kurz geschnitten. Man nehme einen Kamm und frisiere die Haare nach hinten. Als nächstes braucht die Frisur natürlich Gel. Und das ist hier alternativlos. Nur die glitschige Schmiere verleiht der Frisur den trendigen Wet-Look. Haar-Wachs oder -Spray kann man hier höchstens zusätzlich einsetzen. Solange die gegelten Haare noch feucht sind, können sie in die gewünschte Form gebracht werden. Gerade jetzt bringt diese Frisur einen gewissen sommerlichen und frischen Anstrich. Klassische „Wet-Looker“ sind zum Beispiel Leonardo Dicaprio (39, „The Wolf of Wall Street“), Brad Pitt (50, „Fight Club“) oder Justin Timberlake (33, „Runner Runner“).