Kevin Costner: „Ich habe mich fünf Jahre lang in meinem Haus versteckt“

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Kevin Costner: „Ich habe mich fünf Jahre lang in meinem Haus versteckt“

Für den Thriller "Jack Ryan: Shadow Recruit" wagt sich Film-Legende Kevin Costner wieder aus seinem "Versteck". Fünf Jahre hatte der Star sich zurückgezogen, um an zwei neuen Großprojekten zu arbeiten, wie er spot on news verrät.

Hollywood-Star Kevin Costner (59, „Hatfields & McCoys“) hat sich in letzter Zeit auf der Leinwand eher rar gemacht. Nun ist der Oscar-Preisträger (für „Der mit dem Wolf tanzt“) in der Tom-Clancy-Verfilmung „Jack Ryan: Shadow Recruit“ zu sehen. Darin spielt Costner den Boss von Ryan (Chris Pine). „Früher habe ich den sexy Agenten gespielt. Heute bin ich alt genug, um den Vater oder den weisen Mentor vom Spion zu spielen“, witzelt er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news.

Ryan ist ein Mann mit eisernen Prinzipien und einer patriotischen Sichtweise. Eine Einstellung, die auch Costner teilt: „Ich war und bin in erster Linie Patriot. Natürlich weiß auch ich, dass mein Land öfters mal Mist baut, aber deshalb würde ich mich niemals abwenden.“

Lange Zeit war es sehr still geworden um den Schauspieler und Filmemacher. Der Hollywood-Star hatte sich bewusst aus dem „Entertainment-Trubel“ zurückgezogen und sich „fast fünf Jahre lang in meinem Haus versteckt“, wie Costner jetzt zugibt.

Doch Costner war in dieser Zeit alles andere als unproduktiv: „Ich habe sehr viel geschrieben und arbeite an der Umsetzung einer großen Romanserie. Sie heißt ‚The Explorers Guild‘ und erinnert mich sehr an die Bücher, die Jules Vernes geschrieben hat“, erklärt der Star sein „Versteckspiel“. Außerdem arbeite er an einem Western, der „bislang zwölf Stunden lang ist, und hoffentlich in vier verschiedene Filme gestückelt werden kann.“