Jimi Blue Ochsenknecht: „Andreas Gabalier finde ich gut und krass“

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Jimi Blue Ochsenknecht: „Andreas Gabalier finde ich gut und krass“

Jimi Blue Ochsenknecht tourt gerade für Nicknight und MTV durch Deutschland. Was er dabei als DJ auflegt, wie viele Songs er von Helene Fischer und Andreas Gabalier kennt und was seine Wohnungssuche macht, erzählt er im Interview.

Jimi Blue Ochsenknecht (22, „Homies“) ist nicht nur Schauspieler und Modemacher – seit Dienstag tourt er zum Sendestart von Nicknight und dem Launch von MTV HD auf HD+ als DJ durch deutsche Städte. Nach Berlin legt er am Mittwoch in Magdeburg auf, anschließend geht es weiter bis nach Bamberg. Was dabei zu hören ist, wie er Andreas Gabalier findet und was seine Wohnungssuche macht, verrät Ochsenknecht im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.

Sie sind für MTV auf einer zehntägigen DJ-Tour. Wie sieht das Programm aus? Was legen Sie auf?

Jimi Blue Ochsenknecht: Wir starten immer gegen 14 Uhr, das Programm läuft dann bis 20 Uhr. Ich lege unterschiedliche Sachen auf, vor allem Hiphop, gemischt mit Chart-Musik, versuche aber auch, in jeder Stadt auf den individuellen Geschmack des Publikums einzugehen.

Schauen Sie privat auch Musiksender?

Ochsenknecht: Ja, vor allem früher habe ich sehr viel in diese Richtung gesehen. Nicknight startet ab dem 1. Oktober, das Programm läuft jeweils von 21 bis 6 Uhr. Da werde ich sicherlich reinschauen.

Was sehen Sie ansonsten im TV?

Ochsenknecht: Ich sehe gerne Discovery Channel, ansonsten schaue ich aber wenig.

Sie verfolgen keine Castingshows?

Ochsenknecht: Nein! Aber „Promi Big Brother“ habe ich einmal angemacht. Das ist natürlich lustig und unterhaltsam. Jeden Tag brauche ich das allerdings nicht.

Junge Musik-Fans scheinen sich immer mehr für Schlager und Volksmusik zu öffnen. Wie viele Songs von Helene Fischer und Andreas Gabalier kennen Sie?

Ochsenknecht: Von Helene Fischer kenne ich nur „Atemlos“. Von Andreas kenne ich gar nichts. Das ist nicht meine Musik, aber ich finde es gut und krass, was er macht.

Sie wohnen im Moment mit Ihrer Mutter Natascha und Ihrer 14-jährigen Schwester Cheyenne zusammen. Was läuft zu Hause für Musik?

Ochsenknecht: Das ist ganz unterschiedlich. Wenn ich daheim den DJ spiele, läuft Hiphop. Das findet meine Schwester auch gut. Meine Mutter hört eigentlich alles bunt gemischt.

Was gefällt Ihnen an Ihrer derzeitigen Heimat Berlin am besten? Werden Sie auf der Straße oft angesprochen?

Ochsenknecht: Man hat in Berlin enorm viele Möglichkeiten, es wird nie langweilig. München mag ich auch sehr gerne, das ist aber überschaubar. Erkannt werde ich schon sehr oft. Am Wochenende ins Einkaufszentrum zu gehen, ist daher nicht so mein Ding…

Im Moment sind Sie auf Wohnungssuche: Was müsste Ihr neues Zuhause mitbringen?

Ochsenknecht: Ja, ich bin gerade auf der Suche. Um eine Wohnung richtig zu besichtigen, hatte ich bisher allerdings noch keine Zeit. Ob ich in Berlin bleibe, steht noch nicht hundertprozentig fest. Auch München und Hamburg finde ich super. Die Wohnung bräuchte auf alle Fälle hohe Räume, ich bin selbst ja sehr groß. Ansonsten sollte sie zwei Zimmer und einen Balkon haben. Das würde mir schon reichen.

Kochen und Putzen können Sie?

Ochsenknecht: Mit der Hausarbeit komme ich auf jeden Fall klar.

Benjamin von Stuckrad-Barre hat Sie vor kurzem für seine neue Sendung „Stuckrads Homestory“, die ab dem 16. Oktober im RBB zu sehen ist, besucht. Wie lief das ab?

Ochsenknecht: Das war sehr entspannt. Wir haben uns super verstanden.

Verfolgen Sie mit, was Jungstars in den USA wie Justin Bieber und Miley Cyrus so treiben?

Ochsenknecht: Ja. Die drehen alle gerade ein bisschen durch. Warum, weiß ich auch nicht. Dort ist alles eben noch ein bisschen extremer.

Was steht bei Ihnen als nächstes an?

Ochsenknecht: Ich bin gerade dabei, ein neues Album aufzunehmen, das Anfang 2015 rauskommen soll. Auch eine neue Mode-Kollektion erscheint in ein paar Wochen. Unser Label Racks & Rookies läuft sehr gut.