James Cameron: Drei „Avatar“-Sequels in sechs Wochen

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James Cameron: Drei „Avatar“-Sequels in sechs Wochen

Erfolgsregisseur James Cameron hat große Pläne: Er will in den kommenden sechs Wochen gleich drei Sequels zu seinem 3D-Hit "Avatar" fertigstellen - zumindest, was die Skripte und Preproduction angeht. Eine Rolle für Arnold Schwarzenegger sieht er entgegen anderslautender Gerüchte nicht.

Fast 2,8 Milliarden US-Dollar hat das 3D-Movie „Avatar“ seit 2009 in den Kinos eingespielt – das ist nach wie vor Rekord. Wie es aussieht, können sich die zahllosen Freunde des Films relativ bald auf eine neue, geballte Ladung des Sci-Fi-Abenteuers einstellen. Denn Regisseur James Cameron (59, „Titanic“) arbeitet derzeit an gleich drei Sequels. Und bereits innerhalb der nächsten sechs Wochen will er die drei Projekte abgeschlossen haben. Zumindest, was die Skripte und die Grob-Planung angeht.

„Sie sind im Grunde gerade alle in der Preproduction“, schrieb Cameron mit Blick auf die drei Folgefilme am Samstagnachmittag deutscher Zeit bei einer Frage- und Antwortrunde auf der Internetplattform „Reddit“. „Wir sind dabei, die Kreaturen zu designen, sowie die Settings und die Charaktere, die in allen drei Filmen auftauchen. Und wir sollten mit allen drei Skripten in, ich sage mal, sechs Wochen fertig sein.“

Die größten Probleme bereite es ihm, „Dinge herauszustreichen, die ich mag, um die Filme auf eine bezahlbare Länge zu bringen“, verriet Cameron. An Ideen mangele es also nicht. Schlechte Nachrichten hat der Regisseur allerdings für alle Fans, die auf einen „Avatar“-Auftritt von Altstar Arnold Schwarzenegger (66) gehofft hatten – über einen solchen war zuletzt spekuliert worden. „So, wie sich die Skripte entwickeln, sehe ich keine Rolle, die für ihn angemessen wäre“, erklärte Cameron.

Bereits im Januar war bekannt geworden, dass für die „Avatar“-Sequels die beiden Hauptdarsteller Zoe Saldana (35, „Star Trek“) und Sam Worthington (37) wieder zur Verfügung stehen werden. Damals hatte es geheißen, das erste Sequel solle erst im Dezember 2016 veröffentlicht werden, die weiteren beiden würden dann im Jahrestakt folgen. Ob sich der Prozess nun beschleunigt, bleibt abzuwarten.